Gedichte
>
Das Orchester
Die Sonne scheint so warm und herzlich,man fragt sich, ist das denn auch wirklich?
Ist es real oder alles nur schein?
Kann es denn wirklich so herrlich sein?
Vorbei sind die kalten Wintertage,
an denen ich fror, zitterte, klagte.
Vorbei sind die Tage mit all dem Schnee,
den ich so deutlich noch vor mir seh.
Ich genieße die Wärme, den Himmel, das Gras
und freu mich auf das kühle nass.
Schwimmen bei dem schönen Wetter,
das stimmt doch jeden etwas heiter.
Ich lausche dem Singen der Vögelchen
und hör auch gern etwas länger hin.
Jeder seinen Satzgesang erreicht,
so das es einem Orchester gleicht.
Amsel, Drossel, Fink und Meise,
singen doch recht sanft und leise.
Doch der Kuckuck und das Mövchen
geben auch ein lautes Tönchen.
Ein letzter ganz bescheidner Gast,
ich gebe zu, bin überrascht,
ist der Zilp-Zalp,
hier im Wald!
Langsam wird es kalt und dämmert,
ich frag mich wer hier nur so hämmert!
Ein Handwerker oder Musiker mit Trommel gar?
Nein! Ein Specht, das war ja klar!
Doch ob der Künstler grün, bunt oder schwarz mag tragen,
werde ich wohl nie erfahren.
Zu Hause angekommen zwitzschert dann,
ein Kanarie munter mich an.
Nein der ist nicht heimisch hier.
Doch hat er seine Heimat bei mir.
Mein kleiner Freund ich danke dir,
komm bitte schnell zurück zu mir.
Ohne dich ist`s hier so still,
weiß nicht wer das aushalten will!
Ich wünsche dir eine gute Nacht
und das der Mond heut über dich wacht!
Geschrieben von deep-angel [Profil] am 24.04.2013 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Gesang, Vögel, FrühlingBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1957
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest