Vorbei
Im Regen lauf ich durch die Straßen,
durch dunkle, triste, leere Gassen.
Ich laufe und ich weine stumm,
laufe, renne, dreh mich nicht um.
Ich will nur weg, weg von hier,
weg von diesem Ort, weg von dir.
Alles hier erinnert mich daran,
an dich, an uns, wie glücklich wir waren.
Erinnerungen an die schöne Zeit,
voller Liebe, Wärme, Zärtlichkeit.
Es war alles so echt, so real
und nun ist all das plötzlich egal.
Du liebst mich nicht, das weiß ich jetzt,
hast mich nie geliebt, warst nur verletzt
und suchtest einen Weg ans Licht,
nun hast du ihn und brauchst mich nicht.
Ich irre weiter durch die Nacht,
für mich hast du kein Licht gemacht,
bist einfach in den Zug gestiegen,
und hast dich gegen uns entschieden.
Geschrieben von Melli03 [Profil] am 06.12.2010 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Neo42 | 06.12.2010, 18:11:52 | ||
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Neo42 | 06.12.2010, 18:11:53 | ||
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