Der letzte MarschDer Himmel ist dunkel, die Wolken schwarz, ein Gewitter zieht auf, die Tiere fliehn, am Horizont zerreisst ein greller Blitz die Nacht, im Widerschein sieht man die Armee, Regen peitscht über ihre Köpfe, plötzlich lauter Donnerhall, sie rücken langsam vor, auf die Wälder zu, im Sturm hört man die Befehle kaum, ein Geschütz kracht, die Stiefel vom Schlamm beschwert, Nur ein Ziel vor Augen marschieren sie weiter, die Heimat nicht mehr weit, Kugeln pfeifen aus dem Wald, so mancher Soldat läuft nicht mehr mit, der Sturm nimmt zu, man sieht die Hand vor Augen kaum, wieder ein lautes Krachen, ein Blitz fährt in den nächsten Baum, kaum einer hat noch Kraft, das Gewehr viel zu schwer, nur das Bild der Heimat treibt sie an, der Wald ist erreicht, der Feind um sie herum, dann feuern die Waffen los, Holz splittert, Schreie hallen durch die Nacht, im Dämmerlicht sieht man sie fallen, dann gespenstige Stille, nur der Regen singt sein Lied...
| Geschrieben von Der_Tobi [Profil] am 31.05.2010
Aus der Kategorie Liedtexte |
|
|
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.
Bewertungen
Punkte: 10 bei 3 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 3.33 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1237
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Profi |
07.12.2010, 17:29:26 | | gefällt mir besser als "du"! 4 punkte, weiter so!
|
|
Der_Tobi |
07.12.2010, 19:13:39 | | danke;)...werd mich gleich mal an was neues setzen;)
|
|
Kommentar schreiben und Punkte vergeben
Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben |
|
Andere Gedichte von Der_Tobi
|
Die beliebtesten Gedichte:
|
Die neusten Gedichte:
|
Oft gelesene Gedichte:
|