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Nacht

Still liegt der Mann in seinem Bett, er denkt zurück an alte Zeiten,
Bilder von Krieg und Hass tauchen auf,
viel zu viel hat er gesehn, zu viel hat er erlebt,
die Erinnerung an seine Liebste, nur ein Bild ist ihm geblieben,
plötzlich wieder Donnergrollen, der Krieg um ihn herum,
schreiend liegt er im Bett, die Tochter schreckt zurück,
was er sieht kann sie nicht mal ahnen, Blut und Tod bestimmen sein denken,
die Gesichter der Toten in seine Seele eingebrannt,
schweissgebadet wacht er auf, die Tochter beinahe nicht erkannt,
weinend liegt er hier, die Seele verstört,
die Angst vor der Nacht,
sie hat ihm die Erinnerung zurückgebracht,
in ihr sieht er seine Freunde nochmals sterben,
Nacht für Nacht, der Krieg hat ihn kaputt gemacht,
die Tochter beugt sich vor un nimmt ihn in den Arm,
ihre Haut so weich und liebevoll warm,
diese letzte Erinnerung nimmt er mit hinüber.......


Avatar Der_Tobi

Geschrieben von Der_Tobi [Profil] am 07.12.2010

Aus der Kategorie Liedtexte



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