Gedichte
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Brief an die GeliebteDie Frostnacht legt die Hand auf die Natur Eiszapfen hängen drohend an Dachrinnen Bei Tag ist es der Winterzauber pur Nachts will der Schlaf nicht recht gelingen. Trotz Heizung bleiben meine Füße kalt Ebenso die Hände und die Nasenspitze Ich hör gerade wie der Stundenschlag verhallt Während ich fröstelnd hier bei Tische sitze. Ich schreibe dir Geliebte ein paar Zeilen Mit Zitterhand so gut es geht Es bleibt nur wenig Zeit daran zu feilen Ein Wald von Hieroglyphen so entsteht. Doch dein mildes Herz weiß schon zu deuten Was ich in Hast und Eile schrieb Ich hoffe sehnsüchtig dass dich die Worte freuten Da auch das Auge mir nicht trocken blieb. © Teddybär
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