Gedichte
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Heimweh
..Die Zeit ist tot, sie steht,
die Welt sich jetzt nicht mehr dreht.
Klammert´s mich nah und fern,
ruht der Blick in den Stern.
Benommen ist gelähmt,
mein Herz hat es nimmer gezähmt!
Klopft´s bei quälender Sehnsucht,
wo bist du nur, meine Zuflucht?
Jeder Blick sucht nach dir,
die Fasern, verzehrn sie sich in mir!
Horizont´s bunte Fluten sind leer,
ach man, du fehlst mir schwer!
Schmerzt es in Heimweh,
als läg ich nackt im eisigen Schnee!
Atem´s Weiß zieht in Einsamkeit,
eine zeitlose Geschwindigkeit.
Ich hab keine Worte dafür,
wo ist dein Lächeln und wo die Tür?
Wo sind die Länder deiner Wärme,
von denen ich doch schwärme?
Wenn sie glitzern die Stern,
in der Nacht, ach wie wäre ich gern!
Gibt´s ohne Dich keinen Moment,
kein Licht, das in Frieden brennt!
Rastlos starr ich in Himmeln
und will einfach nur verschimmeln!
Hält´s mich fest, so fest dein Herz,
aber Sehnsucht ist kein Scherz!..
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Geschrieben von Goffrey [Profil] am 29.05.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
Wehmütigkeit, Fieber, WeitblickeBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 29.05.2014, 23:27:59 | ||
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shalimee | 03.06.2014, 21:06:21 | ||
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