SchüchternheitSchüchternheit Stehend an der Seite, alleine, ganz allein. Sehend in der Weite, sie, so zart, so fein. Die Augen groß, die Haare lang, so wunderbar lang. Der Schweiß tropft, schaffen, was noch nie gelang: Nicht die Frau zu erobern, die er erblickt, so weit entfernt erblickt. Große Angst zu haben, sie anzusprechen, ist, was ihn erdrückt. Er beginnt zu starren, von oben nach unten, von unten nach oben, ihre Schönheit. Sie schaut umher, von rechts nach links, von links nach rechts, Unbekümmertheit. Denkend im Kopf, ausmalend in der Phantasie, prophezeiend die Zukunft – gemeinsam. Fokussierend in der Ferne, musternd aus der Sicherheit, ernüchternde Gegenwart – einsam. Erstarrt wie Eis; Unbeweglich wie ein Stein; So steht er dort, als ihr Blick ihn trifft – Bereit? Lächelt wie die Sonne; Freundlicher Sommer; So traut er sich doch nicht – Schüchternheit!
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Schüchtern, Mut, Überwindung, verliebtheitBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 10.06.2014, 14:09:51 | ||
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