Gedichte
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Ich kenne dich nicht
Wenn Regen fällt, doch du da bist,
Verschwinden Wolken bis Sonnenschein da ist.
Wenn Tränen fallen und Gefühle dunkel werden,
Trocknest du sie wieder, der tollste Mensch auf Erden.
Wenn Einsamkeit sich verbreitet und Zweifel aufkommen,
Leistet du mir Gesellschaft, bedingungslos und vollkommen.
Wenn Berührungen fehlen und emotionale Verarmung umhertreibt,
Reichst du die Hand und bist die Person, die da bleibt.
Wenn Schwäche überhand nimmt und der Körper kollabiert,
Stellst du dich schützend in die Mitte, sodass sich die Tortur halbiert.
Wenn Wellen mich erschlagen und meine Welt zusammenbricht,
Kann ich mir nur vorstellen, dass es dich tatsächlich gibt,
Denn in Wirklichkeit kenne ich dich noch nicht.
Geschrieben von Lex Sportacus [Profil] am 13.06.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
Vorahnung, Ungewissheit, UnbekanntBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 13.06.2014, 09:51:00 | ||
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Lex Sportacus | 13.06.2014, 12:03:44 | ||
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DaniD | 13.06.2014, 13:57:38 | ||
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