Schmerzvolle ErkenntnisDie perfekte Frau einfach aufgegeben, als wär`s nur ein Spiel und nicht das Leben. Vernunft walten lassen, wo`s unangebracht, denn Gefühle verschwinden nicht über Nacht. Die Gründe war`n winzig, nichtig und klein, genug um nicht länger ein Paar zu sein?
Ich dacht‘ es wär besser für Dich und für mich Die Entfernung zu groß, so dachte ich. Beziehung auf Abruf, die Wege so weit, das ist doch nur eine Frage der Zeit, bis alles zerbricht, unser schöner Traum, zusammen zu leben, kurzfristig wohl kaum.
Da bot es sich an, ein and`rer schien frei, alles zu beenden, weil`s leichter doch sei, wenn Du eine Chance auf nen Neuanfang hast, und hinter Dir ließest die ganze Last, die ein Leben mit mir und den Jungs so fern mit sich bringt, das hat keiner gern.
Ich selbst dachte mir, auch für mich sei es gut, die Bande zu lösen und mit neuem Mut etwas Neues beginnen an alter Stätte, Bequemlichkeit war es, die ich gern hätte. Frei sein, allein sein und ungebunden, so dachte ich, komme ich über die Runden.
Ich wollte das Beste für uns sicherlich, ne neue Chance, der Rest findet sich. Meine Jungs hatten oberste Priorität, die Kleine und Du, ihr kamt erst so spät. Es ist besser für uns auseinander zu geh`n, schon sehr bald würdest auch Du das seh`n.
Aus reiner Vernunft das Herz ignoriert. Was war nur geschehen, wie ist es passiert? Wie konnte ich nur uns‘re schöne Zeit vergessen, verdrängen für Einsamkeit? Ich glaubte zu wissen, was sinnvoll sei für beide von uns, wenn wir wären frei.
Ein Tor, ein Narr, der solches tat, doch keinen Plan vom Leben hat. Mein Herz zerriss jeden Tag etwas mehr, die Liebe des Lebens gab ich einfach her. So darf es nicht enden, das kann doch nicht sein, war alles ein Traum, nur Trug oder Schein?
Und dann war mir klar, ich will nur das Eine, will Dich ganz allein und sonst will ich keine. Kein Platz für Vernunft, für Sinn und Verstand, Bequemlichkeit, Neuanfang? Wertloser Tand! Mein Herz schrie laut auf und zeigte mir, den richtigen Weg und der führte zu Dir.
Ich flehe Dich an, vergiss meine Gründe, denn wenn ich jetzt Aug in Aug vor Dir stünde, dann würdest Du spür`n was in mir geschah, mein Blick für das Wichtige ist wieder klar. Ich flehe Dich an, tu`s für Dich und für mich. bitte sei wieder mein, denn ich liebe Dich!
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Dingsda | 16.10.2010, 13:03:09 | ||
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HB Panther | 17.10.2010, 21:03:59 | ||
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Tju-Z | 20.10.2010, 16:23:01 | ||
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