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Augenblicke des Glücks

Gib mir nur eine Minute, nur ein kleines Stück,
Nur ein bischen Zeit und schenke mir Glück,
Halt mich fest, bette meinen Kopf in deinem Schoß,
Lass mich dich sehn, wo doch mein Herz, so groß,
Schlugs am Anfang noch aus reiner Sympathie,
Schlägts nun aus Liebe Rythmen voll Melancholie.

So zerrt Verlangen meinen Körper, gekrümmt vor Schmerz,
Mich dir zu geben, hinzugeben, mich, mein Herz,
Mein Geist, mein Denken; so träum ich oft,
Von dem Tag an dem ich ganz unverhofft,
Auf dich treffe, dich Lachen seh, meiner wegen,
Und darf meine Hände in die deinen legen.

Der Traum vorrüber, vom neuen Tag geweckt,
Öffnete ich die Augen, meine Hände ausgestreckt,
Nach dir Verlangend, wollen, wie im Traume gleich,
Weiter deine Hände halten, die so zart und weich,
Noch in meinem Kopf, sich erinnern, wie es war,
Im Traume, schön, warm und wunderbar.

Und so verstreicht mir Tag um Tag,
Ohne das ich dir jemals nahe lag,
Ohne dich jemals gesehn, je getroffen,
Ohne dass ich aufgab weiter zu hoffen,
Dass eines morgens aufgeht die Sonne,
Und ich seh als erstes dein Lächeln voll Wonne.

Ja, aufwachen, neben dir, als erstes dich zu sehen,
Jeden morgen aufs neue, dir nochmal gestehen,
Durch Kosen, dir zu beweisen, dir zu zeigen,
Dass nichts mehr meine Freude könnt steigen,
Wie wenn du in meinen Armen liegst,
Und voll vertrauen, dich in Schlafe wiegst.
Und das letzte und erste was ich seh,
Und die mit der ich im Traum spazieren geh,
Und diejenige um die ich lach und wein,
So soll es werden, bist du allein.


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Geschrieben von Eddyle [Profil] am 22.06.2009

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