Mondengel
Mein Engel,
bald ist es Nacht,
dann wirst du vom Mondlicht hergebracht.
Dann wir liegen im feuchten Gras ganz regungslos
und dein anblick lässt mich nicht los.
Die Sterne hell und klar dort oben
und wir darunter toben.
Bald geht wieder die Sonne auf,
der Mond dich wieder holt herauf,
doch hilft kein betteln und kein flehn,
will nur noch mit dir gehn.
Er lacht mich aus und ruft mir zu,
"Sei still du Narr, gib endlich ruh."
Nun saß ich da und dacht im Stillen,
an meinen letzten willen.
So sprang ich auf und ging zu den Klippen,
spürte noch auf den meinen deine Lippen.
Ich schloss die Augen und sprang in den Tot,
kaum in der Luft, erkannt man meine Not."
Der Mond das sah und war schockiert,
über das was ich für mein Engel hab riskiert,
bevor ich auf den Felsen bin zerschlagen,
packte mich etwas am Kragen.
Ich sah hinauf, die Sicht verschwamm,
den Augen ich nicht mehr trauen kann.
Im feuchten Gras ich kam zu mir,
im Schoße lag ich dir.
Du sahst mich an, fingst an zu weinen,
in die arme ich dich schloss um nicht zu leiden.
Du sagtest du bleibst von nun an hier,
worauf ich nur noch küsste die Lippen dir.
So wie der Engel hier,
wünscht ich du wärst bei mir.
Geschrieben von Madmaster [Profil] am 10.09.2008 |
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Madmaster | 14.09.2008, 03:21:00 | ||
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Bmwzicke | 27.10.2008, 21:08:50 | ||
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Maria | 12.11.2008, 21:55:24 | ||
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spicii | 16.11.2008, 17:29:34 | ||
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selmina | 27.11.2008, 12:14:00 | ||
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