Auf Zum Horizont
Habe immer gehofft, dass der Wind sich dreht
die See des Geistes, aufgewühlt,
die See der Liebe, von mir zu dir,
wollte immer, dass sie sich beruhigt,
und uns friedlich weiter segeln lässt.
Wären Worte Wellen im Geist,
hätten wir längst einen Sturm gesät,
so manches Schiff wär‘ drin versunken,
und Inseln schon längst vom Meer verschlungen.
so wie auch die Liebe, vom Wasser weggespült
Refrain:
Dort wo des Mondes Licht erglüht,
wo die Sonne untergeht,
dorthin will ich mit dir geh‘n,
auf zum Horizont! Zum Horizont!
Ebbe und Flut waren Hass und Liebe,
beide kommen, beide gehen,
und kehren doch wieder zurück,
und keiner von uns beiden weiß,
wann sie kommen und wann sie gehen.
Untiefen voller Hass und Wut,
gefüllt mit dem Wasser des Schmerzes,
tosende Strudel der Eifersucht.
An and‘rer Stelle, seichtes Gewässer,
durchsetzt mit Liebe, Freude und Trost!
Refrain:
Dort wo des Mondes Licht erglüht,
wo die Sonne untergeht,
dorthin will ich mit dir geh‘n,
auf zum Horizont! Zum Horizont!
Nun hoff ich, dass der Wind sich dreht,
dass er die See beruhigt, den Zorn wegweht.
Der Wind der in den Segeln stehen wird,
gibt uns dann die Richtung an,
und wir nehmen Kurs … zum Horizont!
Refrain:
Dort wo des Mondes Licht erglüht,
wo die Sonne untergeht,
dorthin will ich mit dir geh‘n,
auf zum Horizont! Zum Horizont!
Am Horizont, da will ich mit … dir … sein …