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Herzschläge

Herzschläge


 


 


 


 


Ich gehe in die Dunkelheit,


ein Nichts, unendliche weit.


Habe mich von Allen Lasten befreit.


Die tiefe Schwarze Nacht,


die Einsamkeit zu mir gebracht.


Die Kälte schon Besitz ergreift.


Kein Gedanke, kein Gefühl mehr schweift.


Das Herz schlägt.


 


Die Sterne hinter Wolken verborgen.


Die Welt hat ihre Farbe verloren.


Für mich gibt es keinen Morgen.


Kein Licht, kein Stern,


Gefühle, Gedanken bleiben fern.


Das Herz schlägt.


 


Die kalte Luft erfüllt die Lunge.


Kein Ton verlässt mehr meine Zunge.


Der letzte Atemzug fällt schwer.


Kein Herzschlag mehr.


 


 


                                                                   


 


                                                                                                                                                                                                               (T.W.)


 


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Geschrieben von TobiW82 [Profil] am 10.03.2008

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 mäuschen 11.03.2008, 18:28:46  
Avatar kein BildDas Gedicht an und für sich ist nicht schlecht, doch wie kommt man dazu soetwas tieftrauriges zu schreiben? Wenn ich das recht verstanden habe, dreht es sich in diesem Gedicht um den Freitod?! Kein Schicksal ist so schwer, dass man nicht weiter leben kann

 TobiW82 11.03.2008, 20:42:10  
Avatar kein BildNicht alles ist wortwörtlich zu nehmen. Der Herzschlag soll für Empfindung und nicht für das Leben stehn.

 Anonymus 12.03.2008, 18:37:43  
Avatar kein BildIch finde das Gedicht sehr hart an der Grenze. Aber ich sehe jmd der sehr sehr ungklücklich Verliebt war oder ist (kenne TobiW82 ja nicht). Ich glaube jeder hat sich schon einmal so gefühlt, als ob die Welt stehen bleibt. Mich erinnert es vom Reim her se

 Annachen 14.03.2008, 17:26:55  
Avatar kein BildAlso so wie ich das sehe, willst du mit deinem Gedicht ausdrücken, dass du in deinem Leben schon mal an eine wunde Grenze gestoßen bist, wo du mit deinem Dasein und vll auch an einem negativem Erlebnis zu kämpfen hattest und dich von der Außenwelt langsam

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