So ist's in mirIch versuche mich zu wehren Doch das wird mich auszehren Mich das letzte bischen Kraft kosten Doch wird das mich nicht vertrösten
Ich weiß nicht mehr aus noch ein Warum muss das alles so sein Warum konnte ich damals nicht einfach... Der schmerz ist heute mindestens zehnfach
Dass du nicht mehr unter uns bist Macht mein Leben trist Es ist schwarz und weiß Eben, ein großer scheiß
Meine Lebenslust ist nun dahin Allein bin ich ja ohnehin Ich war ein Kämpfer Doch die Trauer ein starker Dämpfer
Kraft und Wille hab ich verloren Als wären sie mir gestohlen Meine freude gestorben Der Lebenswille verdorben
Vor fast 14 Jahren da war ein Tag Der mich heut verfolgt wie ’ne Plag’ Ich werd die Bilder nich los Ich sehn mich so nach deinem Schoß
Wo bist du nur Ich schaue auf die Uhr Ich schaue auf das Datum Fast 14 Jahre ist ein Faktum
Ich war Schuld, dass Du bist nicht hier Das zehrt an mir Es macht mich fertig Ich fühl mich minderwertig
Auch meine Freunde die mir beistehen wollen Wissen nicht was sie sagen sollen Nur eine handvoll die ich noch habe Das zwingt mich zur Aufgabe
Keiner versteht Was in mir vorgeht Niemand kann das nachvollziehen Drum musste ich fortziehen
Doch auch hier wo ich nun wohne Bin ich nicht von Sorge ohne Die Vergangenheit holt mich ein Das kann doch alles nicht wahr sein
Nichts passiert ohne grund Bei mir gibts keinen befund Auf der suche nach dem was ich verbrach Nichts was so einem schicksal entsprach
Ein leben ohne Mutter Wünsch ich nicht an dritter Vorallem nicht so lange Das macht nur Bange
Kein Wort hier ist gelogen Jedoch hab ich mich selbst betrogen Ihr fragt euch nun warum Ich kann nur sagen darum
Ich war es der dich hätte retten können Und es würden mir auch viele ’ne 2. Chance gönnen Doch was geschah Ist leider wahr
Hätte ich dich damals geweckt Hätte das ein anderes Schicksal bezweckt Du wärst dann heute noch hier Und ich würd nicht trinken so viel Bier
Ich ertränke meine Sorgen Und trozdem mein Schmerz ist in mir verborgen Ich werd ihn nicht mehr los Dafür ist dieser zu groß
| Geschrieben von Hoffy [Profil] am 21.01.2011
Aus der Kategorie Traueranlässe |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Ben |
21.01.2011, 17:28:59 | | Wow das macht betroffen, hätte, wäre, wenn, sind Worte der Unbegreiflichkeit.
5p
Ben
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magier |
22.01.2011, 14:48:52 | | ohne worte, doch trauer ich mit dir 5 pkt
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Hoffy |
23.01.2011, 17:10:44 | | ich danke euch für eure worte :I
mich heitert es schon auf wenn meine zeilen gelesen werden un was dazu gesagt wird
und die guten bewertungen (klingt etz ruhm-geil ich weiß) bauen mich auch auf
danke nochmal
mir fällt das lachen und der spass am leben immer schwerer ich weiß mit meinen 22 jahren bin ich noch recht jung und hab noch das ganze leben vor mir, aber wengistens werd ich hier angehört/gelesen und ich glaube auch, wengistens, ansatzweise verstanden
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kleines Licht |
19.02.2011, 07:03:33 | | ich möchte Dir ganz viel Mut machen, ich habe Zuspruch durch meine Gedichte gefunden, und schreiben hilft, die Seele zu befreien....gib nicht auf...liebe Grüße sendet Dir das kleine Licht...
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gelo |
23.02.2011, 21:40:28 | | es ist genauso wie kleines licht sagt, schreiben hilft, man sieht alles dadurch wieder ein wenig klarer, weiter so lg gelo 5pkt
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vanni-lol-99 |
01.03.2011, 19:17:29 | | es ist wie ein leb en ohne traum das gedich gefällt mir sehr es ist schö auch hinter em meer
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