Schuld
Was ist zu tun, wen soll ich fragen
zu diesen meinen schlimmen Taten?
Wie konnte es nur soweit kommen?
Nie dachte ich mal so zu sein
so kalt, so herzlos, so gemein.
Nun ist alles verzerrt, verschwommen.
Meine Gefühle fahren Achterbahn,
was habe ich da bloß getan?
Ich weine mich fast blind.
Der Gewissensschmerz wird körperlich
selbst schuld, ich weiß, sicherlich.
Ob ich je wieder zu mir find?
Der Grund meines Handelns ist nicht zu verzeihn,
ich fühlte mich neben dir einsam, allein.
Bei ihm fand ich Zuneigung für kurze Zeit.
Danach die Erkenntnis, was mache ich hier?
Merkte, ich zittre wie ein ängstliches Tier.
Lauf weg -weg vor mir- möglichst weit.
Ich habe mich selbst noch nie so gehasst
jetzt muss ich Leben mit dieser Last,
denn beichten, nein, das kann ich nicht.
Was soll das auch, mein Gewissen erleichtern?
Ich will mein Leben mit dir weiterhin meistern.
Die Schuld, meine Strafe bis mein Leben erlischt.
Geschrieben von fremd [Profil] am 28.07.2010 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
fremd | 28.07.2010, 15:37:49 | ||
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wienchol | 28.07.2010, 16:36:54 | ||
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