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Die Nacht ist mir ein Grab

 

Die Nacht ist mir ein Grab 

Vom Tag der Hoffnung abgeschnitten 

Liegt die Sonne im schwarzen Sarg 

Der Zenit weit überschritten. 


Es ruht die Welt im tiefen Schlaf

Nun wird auf Traumpferden geritten 

Am Himmelstor ich den Engel traf

Ihn wollte ich um Einlass bitten.


Die Gunst wurde mir nicht gewährt 

Erst wenn das alte Herz ermattet 

Und den Schlaf der Ewigkeit begehrt 

Ist der Zutritt mir gestattet.


© Teddybär




Geschrieben von Teddybär [Profil] am 27.05.2024

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Avatar Dieter_Mueller  Dieter_Mueller 27.05.2024, 07:43:58  Siehst du, Teddybär... du sagst es selbst! Du hast noch viel Zeit... uns mit solch schönen Zeilen zu erfreuen!!! Vielen Dank dafür... Liebe Grüße DiMu

Avatar Teddybär  Teddybär 27.05.2024, 14:04:00  Lieber DiMu herzlichen Dank! LG Teddybär

Avatar possum  possum 28.05.2024, 02:52:36  Lieber Herbert, jetzt möchte ich doch wenigstens mal wieder einige Sterne senden, deine Werke sind ja alle einfach so tiefgründig und poetisch, vielen Dank dafür, alles alles Liebe wünsche ich dir aus Herzen, glG!

Avatar Teddybär  Teddybär 02.06.2024, 06:14:39  Liebe possum, herzlichen Dank und liebe Grüße, HERBERT

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