Gedichte
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TRILOGIE DES LEBENS
Die letzte SchlachtNiemand hört die Zeit vergehen
Tick tack macht die Uhr
In Gesichtern kann man sehen
Zeit zieht eine tiefe Spur.
Es hilft kein Leugnen deiner Falten
Die Jugend ging fast über Nacht
Nun gehörst du zu den Alten
Zieh lächelnd in die letzte Schlacht.
*****
Die letzte Reise
Blasser Mond sei mein Gefährte
In dieser rabenschwarzen Nacht
Jeder Schritt auf meinem Weg
Hat näher mir den Tod gebracht.
Allmählich schwinden meine Kräfte
Erlösung finde ich bei ihm
Vertrocknet sind des Leibes Säfte
Sein Kommen ist in meinem Sinn.
Nimm die Last von meinen Schultern
Als Fährmann will ich dich entlohnen
Nimm den Kurs zur Geisterinsel
Dort möchte ich hinkünftig wohnen.
*****
Die Ankunft
Nach des Lebens langer Reise
Endlich das gelobte Land
Die Stille ist der Sphäre Weise
Friedlich gibt sie mir die Hand.
Die Liebe strömt aus allen Poren
Weit in die Unendlichkeit
Das Sein zur Göttlichkeit erkoren
Sonnt sich im Glanz der Ewigkeit.
© Teddybär
Geschrieben von Teddybär [Profil] am 13.02.2024 |
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Leben, tod, JenseitsBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Dieter_Mueller | 13.02.2024, 23:46:17 | ||
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Teddybär | 14.02.2024, 00:51:49 | ||
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possum | 17.02.2024, 04:06:38 | ||
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Teddybär | 17.02.2024, 17:33:09 | ||
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Teddybär | 12.03.2024, 00:46:27 | ||
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Frank Doerfl | 28.03.2024, 19:27:05 | ||
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