Gedichte
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Es
*Es gleicht sich an
in uns'rem Land,
das einstmals reich
und riesengroß.
Es gleicht sich an
in uns'rem Land,
ich frag' mich leis,
was ist das bloß,
was über uns're Länder zieht,
die Armut breitet, wie ein Dieb
sich schleicht in jede Ecke,
Du Mensch kämpf', sonst verr.... .
Ich bin so müde dieser Tage,
und stell' mir diese eine Frage,
was ist das bloß.
Ein Hauch vom Tod entfernt sind viele,
wer spielt da seine miesen Spiele,
dabei ist diese Welt so groß,
wir könnten alle glücklich sein,
wir lebten friedlich und famos,
wann wird das endlich wieder sein.
Wann reicht man sich die Hand zum Bunde,
wann teilt man, gibt dem and'ren ab,
und schau ich in die große Runde,
dann weiß ich uns're Zeit wird knapp.
Drum ruf ich wie ein Mensch der Wüste,
ihr Lieben, passt auf's Leben auf,
als ob mich still die Muse küsste,
sonst gehen wir noch alle drauf.
~~~~~~~~~~~~~
![]() | Geschrieben von glashaus [Profil] am 10.02.2023 |

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