Der Wissenschaftler
Der Wissenschaftler
Eine Tür in einer Burg Gemäuer,
war einem Forscher nicht geheuer.
Er klopfte sie ab und lauschte gebannt.
Seine Nerven auf das Äußerste gespannt.
Als nichts passierte, wollte der Mann schon gehen,
doch dann ist das Unfassbare geschehen.
Die Tür, sie ging laut knarzend auf,
der Forscher schaute verdattert drauf.
Ja, er war sogar ganz heftig erschrocken.
Es haute ihn fast aus den Socken.
Eine bleiche Hand, recht zierlich und klein,
zog den Forscher mit großer Kraft hinein.
Dieser spürte sogleich, er war nicht allein.
Um ihn herum nur scheppernd Gebein.
Der Wissenschaftler fing ganz laut an zu schrei´n.
Es schüttelte ihn grauslich hin und her.
Der Mann hob seine Lider, die entsetzlich schwer.
Er sah in das Gesicht seiner lieben Frau.
Die fragte: „Was soll denn dieser Radau?“
Der Forscher begann sogleich zu verstehen,
dass er alles nur im Träume gesehen.
Geschrieben von KPW249 [Profil] am 04.08.2016 |
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Traum, NervenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 05.08.2016, 02:27:14 | ||
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