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Sonstige Gedichte

Beobachten teil 1. (kein Gedicht)

Als ich jünger war, bin ich im Sommer

oft nach draußen gegangen, kurz bevor

es zu regnen anfing, um spazieren zu

gehen. Ich wollte unbedingt den Regen

auf meiner erhitzten Haut spüren.

riechen wie die Welt diesen

einzigartigen Geruch annimmt, wenn

Regen aufwärme Erde und Asphalt

fällt, sehen wie die Menschen davon

laufen, während ich mitten drin stehe

und breit grinse. Keine Ahnung, warum

ich das heute nicht mehr so oft mache.

Vielleicht verliert man mit der Zeit das

Bewusstsein dafür, dass einem solche

Dinge gefallen, vielleicht hat man auch

einfach nur so unglaublich viele andere

Dinge zutun, die eigentlich gar nicht

wichtig sind. Ich weiß es ehrlich.

Aber schade ist es schon. Ich für

meinen Teü, beschließe jetzt einfach,

beim nächsten Mal im Regen zu tanzen,

mit meiner Lieblingsmusik im Ohr und

laut zu lachen, egal wie mich andere

anschauen. Ich meine: Wen stört es?

Mich soll es ja glücklich machen und

nicht die.

Wie findet ihr den Regen? Macht ihr

Geschrieben von Javaid Bilal [Profil] am 28.06.2016

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

schwarz/weiÃŸ

28.06.2016, 01:37:22

Gute Idee, nimm dir die Freiheit. Sterne zeigen den Weg. glg.

Javaid Bilal

28.06.2016, 01:42:37

Danke s/w

possum

28.06.2016, 02:20:15

Wundervoll lieber Javaid, auf jeden Fall sollten wir eigentlich alle tanzen darin, so wie wir es als Kinder freudig machten, sehr schöne Zeilen, danke dafür, liebe Grüßchen kommen gleich mit Sternen der Welt!

Words

28.06.2016, 16:55:18

Hallo. Habe ja ein Gedicht dazu "Sturmwanderung" verfasst. Neulich gab es bei uns ein Riesengewitter über einem Tal, aber ohne Regen. Spontan sind viele Leute zum Gucken angehalten. Man sollte die Schönheiten von Natur und Schöpfer einfach mehr genießen, wie staunende Kinder. LG Words

arnidererste

29.06.2016, 11:50:19