Mein Tag
Die Sonne erhellt einen neuen Tag
und ich weiß, dass ich wieder nicht mag.
Gedanken kreisen, mein Körper ist schwer,
die Unruhe der Nacht, belastet mich sehr.
Den Wunsch hätte ich schon, jetzt aufzustehn,
den Tag zu genießen, die Sonne zu sehn.
Doch draussen ist Sonne, im Herzen ist Nacht,
ich teile den Tag mit einer Macht,
die in mir wohnt und zu mir gehört,
mein Leben verändert, vielleicht zerstört.
Um mich herum ist alles so still,
ich höre nicht die Vögel, wie noch im April.
Wie es mir denn wirklich geht,
ich kann es nicht sagen, da mich niemand versteht.
Es ist wie ein Bann, da ich nicht drüber reden kann.
Was bleibt ist die Hoffnung, dass irgendwann,
ich zu mir finden und froh sein kann.
Sylvia H.
Geschrieben von Stern1988 [Profil] am 13.09.2008 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.Bewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 3762
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Stern1988 | 13.09.2008, 10:39:17 | ||
|
Weise | 13.09.2008, 11:07:15 | ||
|
Trisha | 16.09.2008, 13:52:34 | ||
|