Der MenschDort steht er, Homo Sapiens genannt, hält sich selbst für die Krone der Schöpfung, denkt er sei höhergestellt als ein Tier, behauptet, der Herr der Welt zu sein.
Der Mensch, der höher ist als Tiere, intelligent und zivilisiert, dort seht den Menschen, den Zerstörer dieser Welt.
Nur der Mensch, arrogant und stolz, vollgestopft mit Überheblichkeit, wird einst die Erde vernichten, und voller Schöpfungsfreude untergeh‘n.
Ohne Rücksicht, ohne Weitblick, bastelt er an der Welt herum, gestaltet sie nach seinem Willen, fragt nicht einmal sich selbst um Rat.
Fragt niemand um Erlaubnis, denkt dass er alles kann und darf. Rottet Tiere, Pflanzen aus, sowie am Ende auch sich selbst.
Der einzig‘ Gegner des Menschen, ist er selbst, wie er immer zeigt. Bekriegt sich dauernd, wo er kann, ein Zeichen des Fortschritts soll das wohl sein.
Der Mensch fällt sich selbst in den Rücken, während er mit der ander‘n Hand, der Tiere Lebensraum zerstört, und sich nicht ändern will.
Niemals aus Fehlern lernen, keine Konsequenzen ziehen, nicht aus Vergangenheit, nicht aus Gegenwart.
In Zukunft genauso weitermachen, alles zerstören, alles vernichten, denn dem Menschen ist es erlaubt, er ist ja die Krone der Schöpfung.
Es mag schon sehr wahrscheinlich stimmen, dass Tier und Mensch verschieden sind, doch falls dem tatsächlich so ist, dann ist das Tier das Intelligentere von beidem …
| Geschrieben von Lord Nekro [Profil] am 26.05.2008
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
kainzal |
28.05.2008, 17:35:44 | | Genau, genau. Mensch, du sprichst mir aus der Seele!
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haris |
29.05.2008, 11:29:26 | | Erst schuf der Herr den Mann.
Dann schuf der Herr die Frau.
Als er die Ergebnisse sah kamen ihm die Tränen.
Danach hörte er auf zu experimentieren.
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Lord Nekro |
01.06.2008, 11:42:18 | | Hehe … na da bedanke ich mich bei euch beiden ;)
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