Gedichte
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Vergänglichkeit des Lebens
Viel Glück gehabt, um auf die Welt zu kommen;
auf der Wiese gelegen und von der Sonne bestrahlt;
bei den Eltern wohlgenährt und moralisch erzogen,
bummelst durch das Sammelsurium im ruhigen Wald.
Unbewusstheit hat deinen Leib und Geist ergriffen.
Und die unberechenbare Wildnis die Übermacht erreicht.
Ein hungriger Wolf schleicht und hat dich auf dem Gewissen,
während du verblutest und ein anderer dich zerfleischt.
Nun wird dir plötzlich dein sterbendes Leben bewußt -
doch viel zu spät. Du lässt dein Fleisch zerreißen.
Nur die trotzige Hoffnung bleibt eine Weile robust -
in das verheißene Paradies der Ewigkeit zu verreisen.
Geschrieben von Alexander Fufaev [Profil] am 06.06.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Fleur de Sol | 06.06.2012, 19:09:34 | ||
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