Lyrik
>
DieDritteJahreszeit
Stirbt der Sommer, hüte dich vor Kälte.
Der Herbst sucht mit der Sonne,
Szenen für sein Gemälde.
Sie wollen die Blätter neu einfärben.
Der Wind zeigt auf’s Gesicht und Nerven.
Die Einigkeit dringt langsam durch jede Ritze.
Zu erst beginnen sie mit einer Skizze.
Die Farben, die ein Herbst braucht,
rührte "Der Letzte Storch".
Bei Nacht und Nebel zieht dann
der Herbst sein Handwerk durch.
Der Versuchung, stehen Herbst
und Sonne jetzt so nah.
Ihre offne Beziehung klappt,
auch mit Regenschauer wunderbar.
Das Resultat sehen wir zu letzt.
So eine Zeremonie ist zeitlich eng besetzt.
 | Geschrieben von rapunzel [Profil] am 15.09.2010 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.Bewertungen
Punkte: 8 bei 2 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 711
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
| magier | 09.01.2011, 15:13:06 | ||
| |||
