Gedichte
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Ostwind
Als sich die Sonne zum Horizont gesellt,An einem Abend, vor langer Zeit,
Der Mond an ihren Platz sich stellt,
Eine neue Nacht an den Tag sich reiht.
Als durch das Land der Ostwind streicht,
Ein stummer Riese im schnellen Ritt,
Alle Farbe dunklen Schatten weicht,
Gewinnt an Kraft mit jedem Schritt.
In dieser Nacht, im fremden Land,
Packt sie mich, vom Winde verweht,
Nimmt mich fest an ihre Hand,
Die wahre Liebe vor mir steht.
Ich nahm sie, doch ich ließ sie los,
Angst entriss sie meinem Schoß,
Zurück blieb Hass, der Hass auf mich,
Zurück blieb ich, allein ohne dich.
Geschrieben von Abendstern [Profil] am 17.05.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 17.05.2014, 22:59:41 | ||
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possum | 17.05.2014, 23:23:05 | ||
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Abendstern | 17.05.2014, 23:43:20 | ||
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Sonnenkind | 18.05.2014, 10:26:11 | ||
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Angélique Duvier | 18.05.2014, 13:17:50 | ||
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arnidererste | 20.05.2014, 20:01:57 | ||
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