Gedichte
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Nebel
Dunkel und verblasst
Sitzt du neben mir
Ich will dich berühren
Doch Du bist gar nicht wirklich hier
Dünn und feingliedrig
Zerbrechliche Finger greifen zitternd nach dem Nichts
Deine hellen Augen sind dunkel geworden
Strahlen nicht mehr als wäre ihr leuchten ausgestorben
Deine Lippen sind so rot und wund
Ein Kuss würde auf ihnen brennen
Und niemand will dich küssen wenn es dir weh tut
Man kann den Schmerz auf deinen Lippen erkennen
Deine Locken hängen Dir ins Gesicht
In deine leeren Augen zu gucken bringt mich ins Nichts
So schlaflose Augen blicken traurig und tief
Ein leeres Lächeln ohne Gewicht
Du nimmst meinen Hunger auf das Leben
Meine Seele wird immer dünner
Du sagtest mal Erinnerungen wären leer
Nach einer Umarmung ist genau wie vorher
Du sagtest es gibt nur das jetzt
Der Moment geht sofort vorbei
Also gibt es das Leben gar nicht
Ich hab dich nicht verstanden, jetzt tue ich es
Ich bin dir verfallen habe dich nie gehasst
Du schweigst und deine Stimme bricht
Ich starre in deine Augen
Und erkenne dass du mein Spiegelbild bist
Geschrieben von Eisblume [Profil] am 21.07.2015 |
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Tags (Schlagwörter):
Marfan, Syndrom, verbrennen, Teil, 1, Drogen, SchizophrenieBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste | 21.07.2015, 16:07:40 | ||
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Eisblume | 21.07.2015, 16:35:01 | ||
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Saint Germain | 21.07.2015, 20:26:39 | ||
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possum | 21.07.2015, 23:33:37 | ||
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Words | 22.07.2015, 16:32:08 | ||
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Hummingbird82 | 22.07.2015, 19:54:34 | ||
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