Gedichte
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Sterne auf der Haut
Ich versinke in der Anmut in deines Gesichts
Das mein ganzes Universum ist
Deine blassen Sommersprossen meine Sterne, nur ich kann sie sehen
Und deine Lippen meine Milchstraße auf der Ich heute entlang wehe
Ich ertrinke im seichten Meer
Die Liebe saugt alles andere aus mir
Meine Augen verfolgen deine Bewegung
Und mein Ausdruck bewundert dich stumm
Eine Feder schneidet Narben in meine Haut
Während du alles versuchst um früher zu gehen
Dein Atem verringert sich
Und so auch die Sekunden die Du am Leben bist
Deine Augen sind dunkel schattiert
Gerötet und tot
Schwarze Nacht legt sich auf dein Haar
Und in deiner Stimme werden Legenden wahr
Deine Rippen sind wie Wellen auf deiner Haut zu sehen
Ich kann deine Beckenknochen fühlen
Du isst ausser Eiswürfeln nichts, kannst auf Knochen gehen
Weil du so mit jeder Sekunde dem Hungertod näher bist
Deine dürren Finger greifen nach der Dunkelheit
Du streckst deine Hand aus aber die Sterne sind zu weit
Die Leere um dich ist zu schwer für dich
Denn Du spürst die Schwerkraft nicht
Ich trage dein kariertes Hemd
Und trinke dein Parfüm
Ich trage deine Maske
Trotzdem bist du so weit entfernt
Du warst nicht am Leben aber auch nicht tot
Gefangen zwischen der Erde und dem Mond
Auch wenn du gar nicht existiert Hast
Ist deine Leere kein verschwendeter Platz
Geschrieben von Eisblume [Profil] am 29.07.2015 |
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Tags (Schlagwörter):
todeshungrig, schrödingers, Katze, Universum, Mädchen, waste, of, SpaceBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 29.07.2015, 23:24:12 | ||
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tiger | 03.08.2015, 23:39:49 | ||
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tiger | 03.08.2015, 23:40:09 | ||
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arnidererste | 18.08.2015, 09:32:37 | ||
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