Über den Liebeskummer
Als ich abseits von den Meinen
Lustlos durch die straßen ging,
Sah ich etwas das erhellte
Meinen trüben Alltagssinn.
Es war ein Mädchenvon den ander'n
Doch ich wollt sie kennenlern'
Wir sprachen über dies und jenes
Und wir sah'n den gleichen Kern.
Ich lernte sie zu schätzen,
schrieb viel Gedichte ihr.
Sie blieb immer höflich,
Und schrieb 'Danke' mir.
Ein Engel wie auf Bild gemalt,
so schön und unberührt.
Und auch ihr lieber reiner Geist
hatte mich verführt.
Ich dachte an zwei Seelen
Die eine der ander'n gleich
Und wir tanzen ewig,
In dem gebauten Reich.
Eines Tages erhielt ich dann
Den Abschiedsbrief von ihr.
Sie ging zurück in ihre Welt,
Ich blieb alleine hier.
Ein Fernglas, das ist mir geblieben,
Ich seh sie jeden Tag.
Doch ihre und die meine Welt -
An Ihnen ich verzag
Und so tanzen meine Blicke
Sehnsüchtig um sie umher,
Doch ist sie erst in ihrer Welt
Sieht sie mich nicht mehr.
Geschrieben von Toadwart [Profil] am 08.03.2008 |
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Tags (Schlagwörter):
Liebeskummer, Welt, AbschiedBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Sarah | 10.03.2008, 15:38:51 | ||
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toadwart | 12.03.2008, 21:41:54 | ||
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Memii | 16.11.2009, 12:45:16 | ||
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