Gedichte
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Böse (2)Heute ist mein erster Tag,als böser Mensch der nicht verzagt. Tret' einem Kindlein ins Gesicht, und kippe Öl in feine Gischt. Ich fälle einen alten Baum. An meinem Mund hängt weißer Schaum, als ich einen Panda häute. Ich schwänger gerne junge Bräute. Verbreite meinen bösen Samen, der Hass schläft tief in meinen Armen. Einen Staudamm spreng' ich strikt, damit die Flut das Land erstickt. Und wenn ich noch ein Menschlein seh' streck ich sein Köpflein in die Höh' So Böse stets, an allen Tagen. Ich darf mich nur nicht hinterfragen.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 04.02.2014, 16:25:59 | ||
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Avalon | 05.02.2014, 10:42:04 | ||
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Ichhalt | 05.02.2014, 21:55:41 | ||
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