Gedichte
>
Feste
Es werden keine frohen Feste,wie Ostern, Pfingsten und dergleichen,
Touristen kommen nicht als Gäste
es liegen überall die Leichen.
Es fließen viele, viele Tränen,
aus alten und aus jungen Augen,
die Schutz und Frieden sich ersehnen,
nichts habend mehr als ihren Glauben,
vertrieben aus dem Paradies,
was sie zumindest dafür hielten,
bescheiden war und Heimat hieß,
bis Kriegsraketen darauf zielten.
Soldaten folgen und durchstöbern
Privatbesitz von Zivilisten,
beschädigen, entehren, plündern,
ermorden, um sich einzunisten,
verminen Häuser mit Granaten,
als handelten sie in Hypnose.
Sie prahlen noch mit ihren Taten
und zeigen sich in Siegerpose.
Die Freude kann man sich ersparen,
die Feindschaft wuchert unter Völkern.
Die früher einmal Freunde waren,
betrauern Angehörige in Gräbern.
 | Geschrieben von Anna-Laurie [Profil] am 14.05.2022 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Feste, SiegerposeBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 395
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest