Gedichte
>
Meine Hände heilen nicht
Meine Hände heilen nichtSie wachen mit mir auf
Halten und führen mich
Doch der Führer bin eigentlich ich
Sie eilen oft so geschwind
Als Diener meiner Nöte
Fallen mit dem Wind
Krallen sich so vergebens fest
Verbiegen und wehren sich
Doch am Ende fassen sie ins Nichts
Sie wärmen und erwärmen nicht
Eisg wen sie berühren
Erschrickt und meidet mich
Flehen, bitten, betteln
Das alles nützte nichts
Ich streck sie aus
Bleib ohne Halt
Streck und streck sie
und dann versteck ich
Dieses Scheusal
Mich
Die schrecklichen Dinger
Diese wunden Finger
Und gebrochne Seel.
https://www.youtube.com/watch?v=CdhqVtpR2ts
Evanescence - Going Under
Geschrieben von franzis [Profil] am 02.12.2020 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
scheusal, Einsamkeit, Kälte, Splitter, zerbrochneBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 505
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest