Gedichte
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FFWo so lange unbändig bäumende Wellen endlich Ausgleich versuchten Wo Klippen und Gebirge brachen In den Abgrund furchten Steht der selbe, alte Wille Wolken und Nebel durchdringend Ein ausgestreckter Sinn Lächelnd in die Stille stechend Eine Ruhe mit Kraft darin Wo erst gestern ohnmächtig niedergestreckt Noch kein Lichtblick eingefangen drang Strahlt heut ein Stern Bei nasser Verbundenheit, so gelassener Gewissheit, und flüchtge Schatten fliehen, bleiben fern Ists wahr? Kein Irren eines verwirrten Verstandes? Träum ich das alles? Nein, aber wie gelang es? Größe in Worten und in Taten Haben sich gestern dort verraten Und Augen sahen, wo vorher blind sie waren Nimmer fremd, und ach so stark Die offne Hand, die hoch schätzende Stolz gepaart aus tiefster Dankbarkeit Mit neuen Gedanken, die andere verjagten Das erkannte ich, also ists, was fehlte, was ich so vermisst.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 06.10.2019, 01:39:22 | ||
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