Gedichte
>
Einen Moment
der Kopf, er will mehr, einen Moment Ruhe, doch das Blatt, es bleibt leer.
Einen klaren Gedanken, für ein geeignetes Thema, verfahre nun seit Wochen schon, nach dem gleichen Schema.
Eine gute Zeile, mehr kommt nicht auf Papier, sehe tausend gute Zeilen, doch kommen sie nicht von mir.
Einen stillen Abend, ganz in Ruhe, ganz alleine, damals flogen Worte wie Federn, nun sind sie schwer wie Steine.
Einen Moment Hoffnung, in dem alles wieder wird, neue Zeilen werden geboren, und die Leere endlich stirbt.
Einen Moment Hoffnung, in dem alte Wunden heilen. Einen Moment Ruhe, und viele gute Zeilen.
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
einen, MomentBewertungen
Punkte: 5 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1212
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 26.10.2016, 23:20:46 | ||
|
Atouba | 27.10.2016, 21:27:26 | ||
|