Gedichte
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Trotz der SterneEinzelne Sterne prangen am Himmelszelt und erleuchten strahlend in der Ferne die Welt.
Abermals schau ich zu ihnen hinauf und gedenk an heutige Zeiten,
wo sie mir die Kraft geben
und mich dürsten lassen, nach der Freiheit zu streben.
Nun seh ich Heut an meinem Sein,
dass trotz Wehklagen und Schmerzen,
trotz leerem Herzen nicht verzagen
und am Leben festhaltend herab.
Es fehlt in der Dunkelheit das Lichtlein
und doch vermag ich am Leben zu verbleiben.
Die Sterne strahlen prunkvoll in das Herzen mein,
auf dass ich die innerlichen Tränen wein,
die so lange verborgen blieben,
weil die Angesichter unserer schwiegen
und einander nicht mehr wie einst liebten.
Die reinsten Tränen drohen zu versiegen,
wie das Wasser in der Wüste.
Die Gedanken drohen sich zu verlieren,
wie Herbstblätter im Wind.
Wir zerbarsten,wie ein einfach Glas,
zerbrechlich wie wir gemacht werden
...droht uns trotz der Sterne das innerlich leise sterben....
...hier auf Erden...
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 18.08.2016, 04:54:40 | ||
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Angélique Duvier | 18.08.2016, 09:34:20 | ||
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Kirschblüte | 02.09.2016, 18:26:01 | ||
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