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So wage ich es gar



Ach nun muss ich es doch wagen
und das schweigen brechen.
So kann ich nicht beständig sagen
es sei alles gut und von rosa blühten sprechen,
während in mir eigentlich verwelkte blühten weiter kränklich gedeihen.
 
Ich kann es , irgendwo tief in mir drinn ,
denn ich kann doch nicht jemand anderes nun sein.
Denn mein Leib, dies ist klar, ist und bleibt das mein.
Und auch wenn ich gedenk ich spinn ,
ist es gewiss relevant und Lebensnotwendig zu reden.
 
Die Leut sie protzen nur so vor Macht ,
so das ich meinen Schwanz gerne einziehe.
Doch nun ist es Zeit das dies in mir erwacht
und ans Tageslicht gelangt.
So das ich wieder ich werde und nicht mehr fliehe ,
von diesem sein.
 
Ich bin es meinem Kind schuldig ,
dies schweigen zu brechen.
Ich bin es mir Wert ,
den Trümmerhaufen aufzuräumen
und von einer schöneren,besseren Welt zu Träumen.
Mit meinem Kind , in ewiger Zweisamkeit.

So wage ich es gar

 


Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 09.09.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 10.09.2015, 00:43:51  
Avatar possumWunderbares Werk liebe Cobra, voller Hoffnung und Zuversicht bereit die Schale zu brechen, du hast sehr gut diese Gefühle dem Leser vermittelt, danke dafür! Ganz liebe Grüße!

 possum 10.09.2015, 00:44:35  
Avatar possumps... wie heißt so ein schönes altes Sprichwort ... wer wagt hat schon halb gewonnen!!!!! LG!

 Angélique Duvier 10.09.2015, 16:53:16  
Avatar Angélique DuvierJa, da stimme ich Possum völlig zu, besonders ihrem letzten Satz "Wer wagt hat schon halb gewonnen" Liebe Grüße, Angélique

 Cobra 10.09.2015, 21:01:36  
Avatar kein BildNun schau ich hier zufälligerweise vorbei und sehe so liebe Kommentare. Ich danke euch beiden vielmals!!!! LG.

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