Ich bin ein Hirte

Ich bin ein Hirte, nur sehe die Herde nicht,

trete auf Beton mit keinerlei Wiesen.

Die Schafe fort und somit die Pflicht,

Wolken ziehen auf und spüre das Nieseln.

Höre das Plätschern jedoch ohne einen Fluss,

was soll ich angeln, die Fische sind fort.

Nach etwas Nieseln folgt der Regenguss,

schaue nach oben, doch sehe nichts dort.

Zerbrochen schon längst mein Hirtenstock,

gefunden sein Platz, auf getrocknetem Boden.

Bleibe gefangen in diesem unseren Block,

Libellen sind an mir vorbei geflogen.

Sehne mich ständig, nach meinen Schafen,

nach meiner Familie und unserem Wald.

Kein Platz, um endlich sicher zu schlafen,

die Fremde in mir, mit ihrer Gestalt.

Geschrieben von HB Panther [Profil] am 03.08.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Saint Germain

03.08.2015, 23:25:52

Lieber Panther, seit wann haben Schafhirten ein schwarzes Fell? ;-)

possum

03.08.2015, 23:30:20

Hallo lieber Panther ja die Welt wird mit uns Menschen wahrhaftig ein schwieriger Platz besonders für einen Hirten, der versucht seine Schäfchen geborgen zu beschützen. Ganz liebe Grüße sende ich dir zu deinen wundervollen Zeilen!

HB Panther

04.08.2015, 12:25:05

Lieber saint, danke durfte lächeln....liebste abla auch dir danke ich, danke das ihr beide zu besuch da wart

schwarz/weiÃŸ

04.08.2015, 14:33:27

Ein Fachlich hervorragendes Werk, da sei auch manch Panther Bezug erlaubt. glg.

HB Panther

04.08.2015, 15:51:43

lieben dank mein freund!

Words

05.08.2015, 16:20:02

Hallo liebe Panther. Bin heute auch mal wieder da. Finde auch dieses Gedicht wieder sehr gut. Bin sowieso ein Freund von Hirtenbildern.

rainbow

05.08.2015, 23:30:51

auch wenn dein Hirtenstock zerbrochen ist und deine Schäfchen fort, so sende ich dir ganz liebe Sterne...vom Einhorn...

arnidererste

14.08.2015, 20:27:39

Die Fremde sucht nach Heimat und der Hirtenstock ist Vertrauen. Dieser Schmerz bleibt Teil der fühlenden letzten wahren Menschen. Eine Auszeichnung.glg arni