In unseren/euren Gärten/Häusern

In unseren Gärten wachsen Rosen,

während ihr Duft die Liebe neu erweckt.

Den Armen tägliche Almosen,

unsere Hände sind stets ausgestreckt!

In euren Gärten wachsen Kakteen,

Berührungen bleiben hier nur fremd.

Das Unheil will hier niemand sehen,

die Seele trägt ein dunkles Hemd.

In unseren Häusern brennt noch Licht,

es soll der Letzte nicht erfrieren.

Ein Bittgebet so mancher spricht,

nun kommt von unserem Brot probieren.

In euren Häusern spielt Musik,

bei nackter Haut und taube Ohren.

Der Boden glänzt voll Mosaik,

es scheint als währt ihr blind geboren.

Geschrieben von HB Panther [Profil] am 28.01.2014

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

arnidererste

28.01.2014, 20:39:30

Ach lieber Bruder wenn doch alle nur so denken würden, doch es bleibt die Angst vor dem fremden und die Türen und die Herzen bleiben zu. Es macht mich so traurig. glg arni

possum

28.01.2014, 20:49:10

Hallo lieber Panther, dies ist wieder so ergreifend in ihrer eigenen Panther Art geschrieben, einfach wunderbare Gedanken, wenn sie auch traurig machen! Liebe Grüße an dich!

shalimee

28.01.2014, 22:44:24

Lieber Panther, ich bin echt begeistert von deinen wundervollen Zeilen,alle Sterne schicke ich dir in deine Hofdichterkammer,,,lg Shalimee

schwarz/weiÃŸ

29.01.2014, 01:40:19

Was für ein Gutes Herz du hast,doch bin ich in Sorge.Nicht jeder der Vorgibt deiner Güte zu Danken, zählt zu den Friedlichen Bekannten.!!! Tolles Gedicht, mit Super Herz geschrieben. glg.

AngÃ©lique Duvier

29.01.2014, 13:37:12

Wirklich sehr berührende Zeilen,lieber Panther! Liebe Grüße, Angélique

HB Panther

29.01.2014, 14:41:04

Liebe freunde, ihr seid wundervoll!