Gedichte
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Kleines Wesen
Kleines Wesen, lieblich und still,
Frag mich, warum dich keiner verstehen will.
Es spricht die Angst in deinen Augen,
Will es nicht sehen und kann es kaum glauben.
Wie kann man ein Wesen, den Engeln so gleich,
Unschuldig, jung und im Empfinden noch weich,
Mit dem Bösen der Welt alleine lassen
Und immer die Chance zum Helfen verpassen?
Kleines Wesen, zaghaft und sanft,
Sei nicht so starr, nicht so verkrampft.
Das Grauen endet du wirst schon sehen
Und auch dein Leben wird weiter gehen.
Du bist viel zu jung um aufzugeben,
Kannst nicht zurück zum Himmel schweben.
Noch ist deine Zeit nicht ran,
Sollst erst sehen, dass deine Zeit auch schön sein kann.
Kleines Wesen, tapfer und stark,
Komm gib nicht auf und nutze den Tag.
Komm kämpfe weiter bis zum Schluss
Und gib dir nicht den Gnadenschuss.
Komm zeige endlich diesem Mann,
Dass er`s mit dir nicht mehr machen kann.
Kleines Wesen lieblich und still,
Das endlich nicht mehr schweigen will !
Geschrieben von deep-angel [Profil] am 27.05.2013 |
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wesen, kleinesBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 27.05.2013, 08:34:50 | ||
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possum | 27.05.2013, 08:44:40 | ||
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deep-angel | 27.05.2013, 08:59:22 | ||
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shalimee | 27.05.2013, 09:50:03 | ||
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deep-angel | 27.05.2013, 10:35:11 | ||
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Abraham | 27.05.2013, 20:16:36 | ||
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deep-angel | 27.05.2013, 21:56:23 | ||
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