Gedichte
>
kleine Schneeflocke
Leise und sanft fällt Sie zu Boden
In eine kalte Welt geboren.
Sie landet einsam auf Marodem,
Fühlt sich von nun an so verloren.
Jung und unberührt strahlt Sie,
Auf weiter Flur nichtmal allein,
So elegant, anmutig wie nie
Kommt ab und zu ein Sonnenschein.
Sie kann nur leben in dieser Eisigen Welt
Liebe und Wärme erträgt Sie nicht.
Ihr dieses Leben nicht gefällt.
Traurigkeit verhindert die Sicht.
Ein jeder trampelt auf Ihr rum,
Zerstört diese Idylle
Auch das erträgt Sie sanft und stumm
Und sehnt sich nach der Stille.
Am Ende ihres kurzen Lebens
Ist Sie zerstört und grau.
Versucht doch immernoch vergebens
Zu strahlen, gar zu leuchten, Schau!
Doch auch mit Ihr hat man erbarmen
Wenn Menschen doch so grausam stehn
Die Sonne kommt und lässt sie strahlen
Wärmt Sie, bis Sie kann vergehn.
Geschrieben von deep-angel [Profil] am 11.12.2014 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
.....Bewertungen
Punkte: 15 bei 3 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 2849
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 11.12.2014, 15:13:15 | ||
|
Angélique Duvier | 11.12.2014, 15:36:38 | ||
|
deep-angel | 11.12.2014, 15:48:59 | ||
|
possum | 11.12.2014, 20:45:46 | ||
|