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Herbst am Meer

Langsam werden länger die Tage.
Bald beginnt das Sternbild der Waage.
Strandkörbe verschwinden im Winterquartier,
nur noch der Wind pfeift um die Pier.

 

 

Bunt färbt sich das Laub der Bäume,
schmücken die Kinder ihre Räume.
Basteln Männchen aus Kastanien,
Eltern träumen vom warmen Spanien.

 

Der Fischmarkt ist fast Menschen leer,
der letzte Kreuzfahrer auf dem Mittelmeer.
Abends steigt schon Nebel auf,
Legt sich auf das Herbstlaub drauf.

 

 

Spazieren am Meer, entspannt die Seele,
Möwen kreischen aus voller Kehle.
Bald haben sie den Strand für sich,
Warnemünde erhole dich.

 

 

Von den Massen am Alten Strom,
die jetzt vorzieh´n den Hanse Dom.
Auch im Zoo das Darwineum,
ist besser als so manch Museum.

 

 

Bald bildet der Schnee ´ne weiße Haube,
Einsam bleibt die Gartenlaube.
Dann fühlt der Mensch, es ist so weit,
die nasse, kalte Spätherbstzeit.

 

Manfred Basedow®

 

Rostock, 15.09.2013


Avatar baltikpoet

Geschrieben von baltikpoet [Profil] am 15.09.2013

Aus der Kategorie Romantische Lyric



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Tags (Schlagwörter):

Kastanien, Strandkorb, Wind, Pier, Meer, Strand, Herbst

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 15.09.2013, 23:32:48  
Avatar possumSchöner Herbst Ausflug! Liebe Grüße!

 shalimee 20.09.2013, 15:26:20  
Avatar shalimeeschönes Herbstgedicht, aber wenn in der kalten Jahreszeit die Sonne strahlt ist ein Strandspaziergang viel schöner als im Sommer,,,lg Shalimee

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