Markt und Straßen
Markt und Straßen
Markt und Straßen sind voll Massen,
grell erleuchtet manches Haus,
sinnend geh ich durch die Gassen,
vieles sieht so kitschig aus.
An den Fenstern haben Menschen,
Lichter ohne End´ „geschmückt“,
viele Leute steh´n und denken,
sind die alle denn verrückt.
Und ich fahre mit der U-Bahn,
bis hinaus aufs flache Land,
hier entflieh ich diesem Wahn,
dort ich wieder Ruhe fand.
Satelliten hoch die Kreise schlingen,
aus der grauen, weiten Welt,
steigt´s wie wunderbares Singen
Mensch, wie komm ich an dein Geld.
Als uns Gottes Sohn geboren,
vor über 2000 Jahr,
war die Welt schon mal verloren,
wird es heute wieder wahr?
Sieh, o Mensch warum er kam
und höre auf ans Geld zu denken,
dann wird´s Leben wieder warm
und wir können Frieden schenken!
(C) Bertold Neidert, 1956-....
Geschrieben von bertold dtmd [Profil] am 18.03.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 18.03.2012, 21:18:49 | ||
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wüstenvogel | 18.03.2012, 23:19:48 | ||
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rainbow | 19.03.2012, 09:23:40 | ||
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