Des Herbstes Leid
Des Herbstes Leid
Der Nebel schleiert über das Land,
ich scheitere, zu erblicken,
das leuchtende Sommerband.
Die Vögel singen nicht mehr.
Die Welt scheint grau und leer.
Mein armes Herz wird hart und schwer.
Den guten Schein, gibt es nicht mehr.
Ich denk zurück an die schöne Zeit
und werde erfasst vom Herbstes Leid.
Es ist so kalt.
Die Freud verhallt.
Meine Finger frieren ein,
ach, möge es doch Sommer sein.
Die Welt kriegt einen kalten Schimmer,
ich fürchte noch viel schlimmer.
Ob das mein armes Herz noch schafft?
Weil ich an letzter Freude haft.
Ach, gib mir doch den Gnadenstoß.
Dann bin ich dieses Leid auch los.
Doch, halt ein, tu es nicht!
Denn wie mein armes Herze spricht.
Der Gnadenstoß verlässt dich und mich.
Jetzt naht der Winter, kommt so dann,
dass ich es nicht ertragen kann.
Die Last wird kalt und schwer,
Liebe, gibt es bestimmt nicht mehr.
Die Bäume werden kahl.
Auch sie erleiden große Qual.
Wenn ich die andern Menschen seh`,
ach, tut mir dann mein Herze weh!
Der Regen fällt,
die Freud zerfällt.
Die es noch gab auf dieser Welt,
die durch den Herbste fällt.
Oh mein Herze, versprech`,
das du mir nicht noch brech`!
Denn das wäre ein großes Leid,
größer, als diese schlimme Zeit.
Geschrieben von poeme de amour [Profil] am 24.02.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 24.02.2014, 19:09:51 | ||
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The True | 24.02.2014, 19:11:51 | ||
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The True | 24.02.2014, 19:12:41 | ||
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HB Panther | 24.02.2014, 20:55:11 | ||
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possum | 24.02.2014, 21:58:17 | ||
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poeme de amour | 01.03.2014, 07:26:04 | ||
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