Lyrik
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Eingeengt
Wenn nichts mehr geht,
nur kalter Wind dich quält.
Dein Haar zerzaust,
du früh ergraust.
Die Falten auf der Stirn,
breiter sind als Zwirn.
Kannst nichts verstehen,
willst nicht weiter gehen.
Hast Angst um dein Sein,
trinkst täglich viel Wein.
Deine Füße haben Blasen,
da die Schuhe nicht passen.
Menschen reden über dich,
sind der Meinung hast Gicht.
Sagen es fehlt Gleichgewicht,
doch helfen wollen sie nicht.
Denn jeder sieht das Seine,
eigene Fehler hat er keine.
Da gehört was eingeengt,
freigesprengt.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 30.11.2017 |
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Wind, StirnBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 30.11.2017, 04:45:55 | ||
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