Lyrik
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Enge
Japsend und kauernd,
in die Ecke gedrängt.
Kaum Luft zum Atmen,
die Jacke sie zwängt.
Die Menschen sie keifen,
weit von mir entrückt.
Sie seien normal,
nur ich bin verrückt?
Ihre Stimmen sie strömen
permanent in mein Ohr.
Sie haben die Hände erhoben,
den Finger empor!
Ich kann nicht entfliehen,
bin doch einer von ihnen.
Soll führend gelenkt,
der Gesellschaft gut dienen.
In einem Land, totalitär geführt,
wird die Freiheit des Einzelnen,
vom Gleichschritt zerstört.
Geschrieben von Moonchild [Profil] am 14.01.2017 |
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Tags (Schlagwörter):
Verzweiflung, druck, EngeBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 15.01.2017, 01:59:53 | ||
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Moonchild | 15.01.2017, 16:39:34 | ||
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Soléa | 16.01.2017, 08:15:21 | ||
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possum | 04.02.2017, 01:22:24 | ||
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Moonchild | 04.02.2017, 13:01:08 | ||
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