Lyrik
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Nun ein Penner !
Der Regen peitschtevom Wind getreiben.
Als einzigste Habe
dir ein Mantel geblieben.
Deine Frau verstorben.
Beide Kinder im Heim.
Du psychisch erkrankt.
Nichts mehr dein Reim.
Nun ein Penner.
Fühlst dich auch so.
Und oft gemieden.
Wirst langsam roh.
Hälst die Flasche
die lange leer.
Wie dein Leben.
Gibt nichts mehr her.
Suchst ein Ort
der Diakonie.
Der Hunger treibt
die schwachen Knie.
Bernd Tunn tetje
Geschrieben von tetje [Profil] am 03.08.2016 |
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Tags (Schlagwörter):
schicksal, abstieg, !Bewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 03.08.2016, 22:40:46 | ||
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Words | 05.08.2016, 15:52:11 | ||
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