Lyrik
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Wohin ich gehe...
Ein langweiliger Abend,
ich ziehe durch die Straßen.
Alleine vor mir hin trabend,
die Seele baumeln lassen.
Sehe dich vor Augen nur,
egal welchen Weg ich nehme.
Schaue ständig auf die Uhr.
Denke an dich, wo ich gehe.
Sehe mit geschlossenen Augen,
an der Häuserwand dein Bild.
Wie benommen Kants glauben,
Laufe ich mal ruhig, mal wild.
Vor mir im Nachtlicht flimmert,
Nebelumwunden eine Gestalt.
Wie aus dem Nichts erinnert,
eine Fata Morgana mich halt.
Fühle mich völlig ausgelaugt,
ertrinke fast im Tränen Meer.
Habe das von dir nicht geglaubt,
bin so erbärmlich Müde und leer.
Nach sieben Jahren alles vorbei.
Gehe nun entlang den Straßen,
merke es ist mir nicht einerlei.
Es fällt schwer dich zu hassen.
Nur noch ein Scherbenhaufen,
bleibt am Ende hier zurück.
Am Boden zerstörtes Vertrauen,
Leider hatten wir kein Glück.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 04.01.2014 |
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häuser, StraßenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 04.01.2014, 11:05:29 | ||
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The True | 04.01.2014, 11:30:26 | ||
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Ang Boehm | 04.01.2014, 11:46:10 | ||
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schwarz/weiß | 04.01.2014, 12:29:31 | ||
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shalimee | 04.01.2014, 14:54:53 | ||
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Angélique Duvier | 04.01.2014, 16:15:53 | ||
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arnidererste | 04.01.2014, 18:54:14 | ||
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schwarz/weiß | 04.01.2014, 19:09:57 | ||
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HB Panther | 05.01.2014, 20:14:50 | ||
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schwarz/weiß | 05.01.2014, 23:26:11 | ||
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