Nächtlicher Heimweg....
Eiskalte Nacht, ein Käuzchen rief, gruslig schwarze Hauseinfahrten als allein nach Haus ich lief wollt nicht auf die Andern warten
Meine Schritte überlaut stacksend auf dem Steinasphalt stetges Tropfen, Schnee der taut monoton zu Boden prallt
Gänsehaut macht sich jetzt breit schneller werden meine Schritte die Angst, mir Flügel jetzt verleiht lauf schon auf der Straßenmitte
Kellerfenster, blinde Scheiben starren unheilvoll mich an fern muß ich den Fenstern bleiben doch sie ziehn mich förmlich an
Muß nur noch um ein paar Ecken doch die Laternen brennen nicht und dann sehe ich mit Schrecken die Gestalt im Sternenlicht
Riesengroß kommt sie mir vor ihre Haut ganz bleich und fahl der Strick schaut ihr am Hals hervor sie hängt im Wind an einem Pfahl
Mein Herz schlägt laut, in meiner Brust als sie ihre Augen öffnet in ihrem Blick steckt Mordeslust als hätte sie mit mir gerechnet
Reißt sich los von ihrem Strick und rast drohend auf mich zu dieser Horror reißt mich mit mach betend nur die Augen zu
Nichts passiert, nichts wirft mich um blinzle durch die Augenlider alles still um mich herum und mein Widerstand kehrt wieder
Renne wie der Wind so schnell gleich bin ich zu Haus endlich wird es wieder hell ich stoß ein Dankgebet heraus
Mieze
| Geschrieben von mamawusch [Profil] am 08.02.2013
Aus der Kategorie Sonstige Lyric |
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Tags (Schlagwörter):
Schock, Panik
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