Zeit der UhrWie ein Sekundenzeiger fühl’ ich mich der ständig seine Runden dreht nichts ist für ihn hinderlich nur die Zeit die vorüber geht
Wie eintönig sind doch die Kreise die der schwarze Finger zieht die stille Art und Weise wie er vor dem langen Zeiger flieht
Obwohl seine Schnelligkeit gewinnt und ihm das die Zeit versüßt ihm keine einz’ge Flucht gelingt und der Zeiger nach 61 Schritten grüßt.
Jedes Treffen erinnert ihn daran die Wiederholungen sind sein Leiden auch wenn er das Rennen gewann er wird immer der Verlierer bleiben
Seine Gewissheit ist sein Hohn Es wird nichts neues gesche’n dennoch bleibt ein kleiner Lohn denn auch Batterien vergehen
Endlich Freiheit vor der Zeit die Pause ist sein Verlangen bis er endlich stehen bleibt mit seinem langen Feind für ewig zusammen
| Geschrieben von Smodd [Profil] am 15.02.2010
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Smodd |
15.02.2010, 12:18:41 | | Wem es nicht auffällt: In dem Gedicht geht es um einen Sekundenzeiger, der dem Minutenzeiger und die Zeit hasst. Wie ich auf die Idee gekommen bin, weiß ich nicht. Konstruktive Kritik bitte!
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Anonym |
15.02.2010, 16:03:06 | | Ich finde es echt gut.
Auf die Idee muss mal erstmal kommen.
Mach ruhig weiter so.
Hört sich gesungen oder gerapt bestimmt toll an hehe
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Fee |
17.02.2010, 17:25:08 | | Süße Idee mal über einen Sekundenzeiger zu schreiben!
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Smodd |
17.02.2010, 17:47:17 | | Ich danke :) Ich hab es in einem Zug geschrieben... in dem ich 4 stunden saß... dadurch kam das Thema wohl zu Stande...
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HerzKratzen |
22.02.2010, 15:17:59 | | Mir ist natürlich sofort aufgefallen, um was es hier geht und muss sagen das mich diese Thematik, diese Weise aus Sicht des kleinen Zeigers unglaublich interessiert und mich zum Nachdenken anregt.
Es erinnert mich an den Erfolg der Menschen. Viele brauchen für ihren Erfolg unendlich viele Wege die sie gehen müssen während andere [im Vergleich zum großen Zeiger] unglaublich wenige Schritte brauchen, um voran zu schreiten.
Die Frage,wer am Ende ankommt, was genau das Ende ist, das aufgeben, das ankommen oder das gleichgestellt sein, lässt du [für mich als Leser] offen und daher ist dein lyrisches Werk unglaublich gut gelungen.
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