Gedichte
>
Die Stadt schwitztDie Stadt schwitzt Dampf steigt aus Kanälen und Schächten Als ob ein zorniger Gott zwischen Betonwänden sitzt Um Mensch und Tier zu knechten. Fast vierzig Grad, es ist kaum zu fassen Der weiche Asphalt klebt sich an den Schuh Allmählich beginnt man den Sommer zu hassen Die Fensterläden bleiben zu. Erst wenn Gewitter sich entladen Und der Regen dringt in vertrocknete Ritzen Wird das Martyrium ein Ende haben Und ein sanfter Gott auf den Dächern sitzen. © Teddybär
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Stadt, Hitze, SchwüleBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 176
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest