Gedichte
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Die Straßen
*Die Straßen sind voller Lärm,
man möchte dem ganzen entflieh'n,
Gesichter sind kalt, verhärmt,
das Leben zur Arbeit gelieh'n.
Mich dürstet nach Einsamkeit,
ich wünsche mir Ruhe, Frieden,
viel Schlaf ohne Kummer, Leid,
wo ist es nur geblieben.
Beschallung ist überall,
die Stille ein seltener Gast,
dazwischen ein riesiger Wall,
ein Leben in ständiger Hast.
Ich setzte mich auf die Bank,
in Ruhe ist alles so schön,
der Bach fließt am Feld entlang,
der Apfelbaum glänzt verwöhnt.
Die Zeit ist schönste Gabe,
sie ist die Tür zum Glück,
denn wenn ich mich dran labe,
kehrt es zu mir zurück.
Vergess, Du bist kein Sklave,
Du bist auch nicht verrückt,
denn was ich stets auch habe,
ist Zeit, ist Zeit zum Glück.
Geschrieben von glashaus [Profil] am 17.08.2023 |
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Straßen, ZeitBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
lownhi | 18.08.2023, 14:36:50 | ||
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